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News / Aktuelles

Ein echtes Spitzenspiel endet ohne Sieger:

03.12.2011 19:09 von R. J.

Lewandowski und Hanke treffen beim 1:1

Gladbach

54.057 Zuschauer im ausverkauften "Borussia Park" sahen ein Spitzenspiel, das diesem Namen gerecht wurde. Beide Mannschaften zeigten teilweise herrliche Angriffsbemühungen, aber es bedurfte einer Standardsituation, die den ersten Treffer brachte: Lewandowski köpfte Götzes Eckball in der 40. Minute zum 0:1 ein. Mit einem Weitschuss traf Hanke in der 72. Minute zum 1:1.


Ausgangslage:
Erstmals in der Bundesligageschichte war das Aufeinandertreffen der beiden Borussias das Duell "Erster gegen Zweiter" - in der vergangenen Spielzeit traf der Tabellenführer zwei Mal auf den Tabellenletzten. Mit vier Siegen in Serie - darunter ein 5:0 gegen Bremen und ein 3:0 in Köln - hatte sich die Elf vom Niederrhein auf Rang zwei geschossen. Gladbach war zudem seit zehn Spielen ohne Heimniederlage. Starke Form auch bei der schwarzgelben Borussia: acht Spiele ohne Niederlage, dabei 22 von 24 möglichen Punkten errungen, auswärts zuletzt drei Siege (Mainz, Bremen, München) und ein Unentschieden (Stuttgart).

Personalien:
Gladbach musste mit Reus (Zehbruch) und dessen potenziellen Vertreter de Camargo (Rückenprobleme) zwei wichtige Akteure ersetzen, aber auch beim BVB fiel nach Subotic (Mittelgesichtsbruch) und Bender (doppelter Kieferbruch) ein weiterer Akteur aus der aktuellen Stammelf verletzt aus: Leitners Rücken- und Brustwirbelbeschwerden ließen einen Einsatz nicht zu. Für ihn stand Gündogan erstmals seit dem 19. Oktober (1:3 in Piräus) wieder in der Startformation. Es war einer von drei Wechseln gegenüber dem 2:0 gegen Schalke, denn auch Großkreutz (für Kuba) und Kagawa (für Barrios) rotierten wieder in die Mannschaft.

Taktik:
4-4-2 gegen 4-2-3-1. Defensiv standen die Gladbacher tief in der eigenen Hälfte, attackierten konsequent und meist zu zweit oder zu dritt den Ballführenden, setzten aber nach Ballgewinn immer wieder Nadelstiche, vornehmlich mit schnellen Verlagerungen über die rechte Seite. Bei Ballbesitz orientierten sich die Mittelfeldaußen Neustädter und Arango auf eine Höhe zu den beiden Spitzen Hanke und Bobadilla, die mit großem Aktionsradius agierten. Der BVB (Hummels) versuchte häufig mit langen Bällen, den Defensivverband des Gegners auszuhebeln - mehrfach mit Erfolg.

Spielverlauf & Analyse:
Gleich von Beginn konnte man sehen, dass der Tabellenführer gegen den Tabellenzeiten spielte. Beide Mannschaften zeigten in der Anfangsphase gelungene Ballstafetten. Es waren gerade einmal 20 Sekunden gespielt, als Hummels den Ball lang nach vorne schlug, und erst in letzter Sekunde konnte Daems vor dem einschussbereiten Götze klären. An der nächsten Dortmunder Gelegenheit war wiederum Hummels beteiligt, doch er konnte einen Freistoß nicht platziert genug köpfen (6.).

Als die Gladbacher den ersten schwarzgelben Angriffswirbel überstanden hatten, kamen auch sie aus der Deckung. Bobadilla war nach einer missglückten Abseitsfalle frei durch, überwand per Heber Weidenfeller. Schmelzer klärte auf der Linie (7.). Beide Mannschaften zeigten im Anschluss eine intensive Partie und suchten den Weg nach vorne, der letzte Pass in den Strafraum war aber zu oft Mangelware - auch ein Verdienst der sicheren Abwehrreihen auf beiden Seiten.

Die größte Chance des Spiels hatte Lewandowski nach etwas mehr als einer Viertelstunde. Im Strafraum spielte der Pole Dante und ter Stegen aus, doch Jantschke kam von hinten und rettete zur Ecke.

Anschließend waren die Gastgeber wieder auf dem Weg nach vorne. Ein Freistoß von Arango segelte in den Strafraum, wo Dante knapp daneben köpfte (22.). Der Distanzschuss von Herrmann wurde von Santana geblockt (31.). Es ging hin und her im Borussia Park. Die vierte BVB-Ecke spielte Götze flach an die Strafraumkante auf Kagawa, der direkt schoss, und ter Stegen musste beide Fäuste zur Hilfe nehmen (35.).

Die nächste Ecke brachte dann allerdings den Erfolg! Sechs Meter vor dem Tor stieg Lewandowski am höchsten und netzte ein. Ter Stegen war zwar mit der Hand noch dran, konnte aber den Torerfolg nicht mehr verhindern. 1:0 für den BVB durch das zehnte Saison- und erste Auswärtstor des Polen (40.).

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Gladbach Druck und Risiko. Doch die Torannäherungen blieben zum Glück aus Dortmunder Sicht zunächst harmlos. Hankes Schuss aus 14 Metern, der allerdings deutlich das Ziel verfehlte, war die bis dahin gefährlichste Szene. Der BVB hielt kämpferisch dagegen, verschob taktisch reif und eroberte in der Mehrzahl die "zweiten Bälle". So auch in der 63. Minute, als Lewandowski frei vor ter Stegen auftauchte, den Ball aber über den Kasten drosch. Es war richtig, dass der Deutsche Meister nicht reagierte, sondern selbst wieder die Initiative ergriff, so dass die Schwarzgelben Mitte des zweiten Durchgangs erneut ein optisches Übergewicht erlangten und das Eckballverhältnis auf 8:2 schraubten.

Mitten hinein in diese Phase fiel das 1:1. Ein langer Ball von Dante, ein feiner Pass von Bobadilla in den Lauf von Hanke, der aus 20 Metern abzog und unhaltbar für Weidenfeller traf, sorgte für den zu diesem Zeitpunkt doch überraschenden Ausgleich. Auf der anderen Seite verhinderte ter Stegen mit einer Glanzparade den neuerlichen Rückstand: Nach Doppelpass mit Kagawa kam Götze aus kurzer Distanz zum Abschluss, scheiterte aber am Gladbacher Keeper (76.). Lewandowskis Treffer zwei Minuten später zählte nicht: Nach Barrios´ Zuspiel stand Großkreutz knapp im Abseits. Barrios und Kuba waren Sekunden zuvor für Götze und Kagawa ins Spiel gekommen.

Beide wollten unbedingt drei Punkte, beide wollten Platz eins. Es gab Chancen auf beiden Seiten. Die beste hatte Hummels in der 89. Minute nach einer Ecke, doch er köpfte mit Barrios den eigenen Mann an. Am Ende teilten sich beide Teams die Punkte, obwohl beide drei Zähler verdient gehabt hätten.

Ausblick:
In der kommenden Woche geht es für den BVB mit zwei Heimspielen weiter: Am Dienstag (20.45 Uhr) trifft der Deutsche Meister in der UEFA Champions League auf Olympique Marseille und am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) in der Liga auf den 1. FC Kaiserslautern.

 
Quelle: http://www.bvb.de

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