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News / Aktuelles

Elfmeter-Drama in Düsseldorf: Borussia erreicht in Unterzahl das Pokal-Viertelfinale

20.12.2011 19:09 von R. J.

Düsseldorf

Durch ein ausgeklügeltes Vorverkaufssystem hatten es die Fortunen geschafft, dass tatsächlich nur etwas mehr als zehn Prozent der Karten an BVB-Fans gingen. Unter den 54.000 Zuschauern waren die Schwarzgelben also nominell deutlich in der Unterzahl - und das nach einer halben Stunde auch auf dem Rasen, als Owomoyela wegen wiederholten Foulspiels die Ampelkarte sah. Doch die Mannschaft kompensierte dies mit einer ungeheuren Laufbereitschaft, allen voran der überragende Großkreutz, zwang die Fortuna in die Verlängerung und schnürte sie dort phasenweise in der eigenen Hälfte ein. Doch der erlösende Treffer wollte nicht fallen. So ging es ins Elfmeterschießen.

Hier verwandelten Jovanovic, Hummels und Langeneke sicher - Kuba auch. Doch Schiedsrichter Gräfe ließ den Schuss wiederholen. Der Pole behielt die Nerven und verwandelte zum 2:2. Dann knallte Lambertz den Ball auf die Tribüne - und durfte noch mal schießen. Im zweiten Versuch traf er. Kehl glich auf, dann parierte Weidenfeller gegen Bröker. Nachdem auch Gündogan und Rösler trafen, schoss Perisic sein Team ins Viertelfinale.

Ausgangslage:
Der Erste der zweiten Liga gegen den Zweiten der ersten Liga. Diese Paarung versprach Spannung, zumal der BVB keines der drei voran gegangenen Pokalspiele in den 70er und 80er Jahren in Düsseldorf hatte gewinnen können. Die Fortuna kassierte am vergangenen Wochenende beim 2:3 gegen Paderborn die erste Heimniederlage der Saison, die Borussia feierte mit dem 4:1 in Freiburg den vierten Auswärtssieg und war dabei im sechsten Spiel hintereinander auf des Gegners Platz unbesiegt geblieben.

Personalien:
Während die Fortuna keinen Akteur aus der Stammelf ersetzen musste, fehlten beim BVB gleich neun Akteure. Nachdem sich Schmelzer am Vormittag wegen muskulärer Beschwerden abgemeldet hatte, blieb Kagawa nach dem Aufwärmen wegen Magenproblemen in der Kabine. Für ihn kam Barrios in die Mannschaft. Außerdem fehlten Götze, Bender, Subotic, Santana, Leitner, Zidan und Koch. Owomoyela rückte für Santana zu Hummels in die Innenverteidigung, Löwe vertrat Schmelzer. Hornschuh, Kringe und Vrancic komplettierten die Bank.

Taktik:
Die Fortuna agierte aus einer 4-1-3-2-Grundordnung heraus, wobei von den beiden Spitzen Rösler den "hängenden Part" übernahm und häufig bis ins Mittelfeld zurück wich. In der Rückwärtsbewegung versuchten die Fortunen, mit elf Mann hinter den Ball zu kommen. Der BVB begann im bekannten 4-2-3-1-System, nach Kagawas kurzfristigem Ausfall mit Lewandowski im Mittelfeld auf der "Zehn". Nach der Ampelkarte gegen Owomoyela in der 34. Minute stellte Klopp auf ein 4-2-2-1 um. Großkreutz ging in die Viererkette, übernahm rechts Piszczeks Part. Der Pole rückte zu Hummels in die Innenverteidigung. Vor Gündogan und Kehl spielten Lewandowski (links) und Kuba auf den offensiven Halbpositionen.

Nach der Pause gab es erneut eine Umstellung: Großkreutz (links) und Hummels bildeten fortan die Innenverteidigung; Piszczek verteidigte wieder außen. Wobei es real hinten fortan eine Dreierkette war: Die beiden Außenverteidiger (Löwe/Piszczek) orientierten sich abwechselnd ins Mittelfeld, um dort die Unterzahl zu kompensieren.

Spielverlauf & Analyse:
Die Stimmung auf den Rängen kochte schon zu Beginn der Partie, kein Wunder, wurde die Partie in Düsseldorf doch als "Spiel des Jahres" angekündigt. Auf dem Platz gab hingegen zunächst der BVB den Takt an und verzeichnete schon nach drei Minuten die erste Chance: Barrios´ Kopfball nach Großkreutz´ Flanke von links stellte Ratajczak im Düsseldorfer Tor allerdings nicht vor Probleme, genauso wie Kubas Kopfball von der rechten Seite fünf Minuten später nach einer schönen Löwe-Flanke. Der BVB blieb die spielbestimmende Mannschaft in der Esprit-Arena, hatte es gegen tief stehende Düsseldorfer aber schwer, einen Weg vor das Tor zu finden. So wurden immer wieder die Außenpositionen mit Piszczek und besonders Löwe auf links bedient, die scharfe Flanken vor das Tor brachten.

Die Fortuna versuchte es ihrerseits immer wieder mit blitzschnellem Umschaltspiel und schnell vorgetragenen Kontern, die die Verteidigung der Schwarzgelben zunächst aber nicht in größere Not brachten. Auf der anderen Seite blieb der BVB gefährlich. Zunächst hielt Ratajczak Kehls Schuss von der Strafraumgrenze (20.), dann drehte er Lewandowskis Distanzschuss aus knapp 30 Metern so gerade noch um den Pfosten (25.). Zwei Minuten später fing der Düsseldorfer Keeper ein feines Kuba-Zuspiel Zentimeter ab, bevor Lewandowski es erreichen konnte ab. Im Gegenzug gab es dann aber für Weidenfeller Gelegenheit sich auszuzeichnen: Düsseldorfs Beister hatte vom rechten Strafraumeck abgezogen, Borussias Nummer eins lenkte den Ball über die Latte.

In der 35. Minute spielten die Düsseldorfer erneut einen vielversprechenden Konter, bei dem Rösler frei auf Weidenfellers Kasten zulief. Owomoyela kam zu spät, und da der Innenverteidiger bereits die Gelbe Karte gesehen hatte, blieb Schiedsrichter Gräfe keine andere Wahl, als die Nummer 25 mit Gelb-Rot vom Platz zu schicken. Den fälligen Freistoß konnte Weidenfeller glänzend parieren.

Die Borussia, die nun gut eine Stunde in Unterzahl agieren musste, kam kurz vor der Pause dann nochmals zu einer guten Gelegenheit: Lewandowski steckte am Strafraum mustergültig auf Barrios durch, der eigentlich nur noch abziehen musste, aber etwas zu lange brauchte und schlussendlich den Ball vertändelte (44.).

Fortuna hatte in der Halbzeitpause offensichtlich die Scheu verloren und versuchte von nun an, selbst das Spiel zu machen. In den ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte musste Weidenfeller drei gefährliche Schüsse auf seinen Kasten parieren, hatte aber bei keinem davon Probleme. Nach 55 Minuten war es dann Rösler, der von halbrechts abzog, aber auch hier hielt der BVB-Keeper sicher.

Borussia kämpfte sich in dieses Spiel. Und hielt die Fortuna durch die taktischen Umstellungen (Dreierkette) meist vom Tor fern. Bis zur 69. Spielminute, als der eingewechselte Dum von links in den Strafraum zog, zwei Borussen aussteigen ließ, aber an Hummels hängen blieb.

Danach schien der BVB den "Owomoyela-Schock" endgültig überstanden und sich in der neuen Formation gefunden zu haben. Es entwickelte sich ein wahrer "Pokal-Fight", in dem beide Teams den Weg nach vorne suchten, aber insgesamt zu ungenau und unglücklich agierten. Perisic kam für Barrios und Kringe für den entkräfteten Löwe.

Und in der Verlängerung war gerade eine Minute gespielt, als Weidenfeller sich das erste Mal auszeichnen musste: Mit einem glänzenden Reflex lenkte er Jovaniovic´ Kopfball aus sieben Metern noch über die Latte. Kurze Zeit später versuchte Piszczek eine Flanke im eigenen Strafraum zu klären. Auch hier war Weidenfeller zur Stelle, lenkte den Ball noch an den Pfosten (98.). Die Fortuna war danach aber stehend K.O.. Ratajczak konnte gegen Kringe klären (107.), Kuba und Gündogan retteten wiederum sechs Meter vor dem Tor gemeinsam im Getümmel gegen Dum und Jovanovic (111.).

Ausblick:

Nach dem Medizin-Check am Mittwoch verabschieden sich die Profis in den Weihnachtsurlaub. Trainingsauftakt ist am 3. Januar, Rückrundenstart am 22. Januar in Hamburg.


 
Quelle: http://www.bvb.de

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