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News / Aktuelles

1:1 - Ullreich rettet dem VfB einen Punkt

29.10.2011 19:09 von R. J.

Nur Piszczek lässt den Meister jubeln

Stuttgart

60.000 Zuschauer in der ausverkauften Mercedes Benz Arena, darunter 8.000 Schwarzgelbe, mussten eine Viertelstunde lang auf den Anpfiff warten, weil der Bus der Borussen im Stau stecken geblieben war. Sie sahen ab 15.45 Uhr eine Begegnung, die der Deutsche Meister zunächst deutlich dominierte, aber Mitte des ersten Durchgangs nach einem Freistoß durch Tasci das 0:1 hinnehmen musste. Ein Treffer, der Wirkung zeigte. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs kam der BVB zurück ins Spiel und erzielte in der Nachspielzeit das 1:1 durch Piszczek. Die Schwarzgelben berannten in der zweiten Hälfte das Stuttgarter Tor, doch Ullreich rettete dem VfB das Remis.

Ausgangslage:
Fünfter gegen Zweiter. Das Spitzenspiel der elften Runde fand in Stuttgart statt. Die Schwaben hatten nur eins der letzten sechs Spiele verloren, die Borussen vier Mal hintereinander gewonnen. Die zweitbeste Offensive (Dortmund mit 20 Treffern) forderte die zweitbeste Heim-Defensive (Stuttgart mit nur drei Gegentoren im eigenen Stadion). Der direkte Vergleich sprach historisch für den VfB (nur in Bremen kassierte Borussia mehr Niederlagen), die Tendenz für den BVB, der drei der letzten fünf Gastspiele am Neckar gewonnen hatte.

Personalien:
Mit Delpierre, Pogrebnyak und Schieber fehlten auf Seiten der Gastgeber drei prominente Akteure. Der BVB musste neben Owomoyela (Muskelfaserriss) kurzfristig auch Kuba ersetzen, der über Rückenbeschwerden klagte. Im Vergleich zum Pokalspiel gegen Dresden gab es zwei Änderungen: Weidenfeller (für Langerak) und Perisic (für Großkreutz) standen in der Startelf. Gündogan war wieder im Kader und saß auf der Bank, auf der beim Anpfiff auch Barrios Platz nahm.

Taktik:
Beide Mannschaften begegneten sich aus einer 4-2-3-1-Grundordnung, wobei sich die Spielanlage deutlich unterschied. Der BVB versuchte, sich durchs Zentrum zu kombinieren und überließ die Außenbahnen den nachrückenden Außenverteidigern, während die Mittelfeldaußen des VfB (meist Harnik und Okazaki) weit außen agierten. Das Spiel der Schwaben war auf Konter und auf Flanken von den Außenpositionen angelegt.

Spielverlauf & Analyse:
Nur drei Minuten waren gespielt, als Lewandowskis Schuss aus der Drehung vom Elfmeterpunkt am linken Pfosten landete, nur wenige Sekunden später flog Götzes Abschluss haarscharf am Stuttgarter Tor vorbei. Ebenso erging es Perisic, dessen Hereingabe von links keinen Abnehmer fand (5.) und Piszczek, der nach einer Ecke aus dem Rückraum abzog (7.).

Schwarzgelb wirkte zu Beginn wacher, doch dann kamen die Schwaben in die Begegnung. Weidenfeller parierte Okazakis Kopfball in der achten Spielminute sicher, nur eine Minute später verpasste Cacau freistehend am langen Pfosten eine scharfe Hereingabe von Harnik. Der BVB blieb jedoch zunächst am Drücker: Nach einer Schmelzer-Flanke von links konnte der sträflich allein gelassene Kehl seinen Flugkopfball nicht genügend kontrollieren. Perisic´ Freistoß aus zwanzig Metern stellte Ulreich nicht vor Probleme (20.).

Besser machten es dann aber die Schwaben: Hajnals Freistoß-Hereingabe fand mit Harnik einen Abnehmer am langen Pfosten, dessen Schuss landete am Aluminium, doch Tasci passte in der Mitte auf und staubte aus sechs Metern ab - 1:0 für die Gastgeber nach 22 Spielminuten. Nur zwei Minuten später die nächste große Chance für den VfB: Cacaus Kopfball landete knapp neben Weidenfellers Kasten.

Die Zuschauer in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena sahen ein munteres Spiel, in dem der BVB nach dem Gegentor zunächst geschockt wirkte und ins Hintertreffen geriet. Stuttgart spielte nun aus einer sicheren Defensive heraus und wusste durch schnelles Kombinationsspiel und gefährliche Flanken vor das Tor der Schwarzgelben zu überzeugen. Diese Drangphase war aber nicht von langer Dauer. Nach rund einer halben Stunde übernahm der BVB wieder das Kommando, Stuttgart machte die Räume dicht und beschränkte sich auf schnell vorgetragene Konter.

In der 37. Minute dann der nächste Aufreger: Götze fummelte sich im VfB-Strafraum gegen mehrere Gegenspieler durch, ehe er regelwidrig gesperrt wurde. Den fälligen Elfmeter verwehrte Schiedsrichter Manuel Gräfe der Borussia allerdings. Praktisch mit dem Pausenpfiff kam der BVB dann schlussendlich doch noch zum verdienten Ausgleich: Piszczek zog an der Mittellinie von rechts in die Mitte und leitete weiter auf Götze an der linken Seitenlinie, der wiederum am Strafraum ins Zentrum zog, auf Kagawa weiterleitete, der sieben Meter vor dem Tor völlig frei auf den mitgelaufenen Piszczek am rechten Pfosten passte: Dortmunds Nummer 26 schob ohne Probleme ein.

Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Jürgen Klopp zunächst Leitner für den angeschlagenen Bender ins Spiel, und der fand direkt gut ins Spiel: Nach 50 Minuten bediente er den in der Mitte freistehenden Kagwa, dieser zog aus zwanzig Metern ab und zwang Ullreich zu einer Glanzparade. Auch Weidenfeller musste sich schon früh in Hälfte zwei auszeichnen: Kuzmanovic hielt aus dreißig Metern aufs Tor - Borussias Nummer eins konnte mit den Fäusten klären (55.).

Kurz darauf aber die nächste Chance für Schwarzgelb: Lewandowski bediente wiederum Kagawa in halblinker Position, der ließ zwei Stuttgarter und dann auch noch Maza mit einer Finte aussteigen, zog in den Strafraum und stand frei vor Ullreich. Dann versprang der Ball jedoch, Kagawa konnte nicht richtig platzieren und sein Schuss landete über dem Tor (59.). Danach verflachte die Partie etwas, der BVB kontrollierte, konnte aber zunächst keine zwingende Chancen mehr herausspielen, Stuttgart beschränkte sich auch weiter aufs Konterspiel. Dies merkte auch Trainer Jürgen Klopp und brachte Barrios für Lewandowski (71.) und Großkreutz für Perisic (76.), um in der Schlussphase nochmals anzugreifen. Dies tat zunächst aber der VfB Stuttgart: Der eingewechselte Traore prüfte Weidenfeller mit einem fulminanten Schuss von der Strafraumgrenze, der konnte aber zur Ecke klären.

In einer rassigen Begegnung sahen die Zuschauer dann sieben Minuten vor Schluss die nächste Großchance: Großkreutz wurde 18 Meter vor dem Tor zu Fall gebracht, den folgenden Freistoß hämmerte Schmelzer flach unter der Mauer durch auf Ullreichs Kasten, der VfB-Keeper konnte jedoch parieren. Kurz darauf landete der Ball nach einer Ecke und Getümmel im Strafraum bei Götze, der aus sieben Metern abzog - Ullreich klärte abermals zur Ecke, die wieder für Gefahr sorgte: Subotic kam aus dem Rückraum zum Elfmeterpunkt gestürmt und drückte den Ball aufs Tor, wo wieder Ullreich in höchster Not auf der Linie klären konnte (86.). Eine heiße Schlussphase in der auch die letzte Chance dem BVB gehörte: Großkreutz tauchte nach feinem Götze-Zuspiel frei vor dem Tor auf, stand aber im Abseits.

Ausblick:
Die englischen Wochen enden mit zwei Heimspielen: Am Dienstag (20.45 Uhr) trifft der BVB in der UEFA Champions League auf Olympiakos Piräus und am Samstag (15.30 Uhr) in der Bundesliga auf den VfL Wolfsburg.

Fußball-Bundesliga, 11. Spieltag
VFB STUTTGART - BORUSSIA DORTMUND 1:1 (1:1)

VfB Stuttgart: Ulreich - Boulahrouz, Tasci, Maza, Molinaro - Kvist, Kuzmanovic - Harnik, Hajnal, Okazaki - Cacau
Borussia Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer - Bender, Kehl - Götze, Kagawa, Perisic - Lewandowski
Einwechselungen: 70. Traore für Okazaki, 78. Hemlein für Cacau, 90.+2 Gentner für Hajnal - 46. Leitner für Bender, 72. Barrios für Lewandowski, 76. Großkreutz für Perisic
Tore: 1:0 Tasci (22., Harnik), 1:1 Piszczek (45.+1, Kagawa)
Eckstöße: 6:8 (Halbzeit 1:2), Chancenverhältnis : 6:11 (4:5).
Schiedsrichter: Gräfe (Berlin), Gelbe Karten: Cacau, Kuzmanovic, Maza - Kehl, Schmelzer
Zuschauer: 60.000 (ausverkauft). Wetter: heiter, 18 Grad

 
Quelle: http://www.bvb.de

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